Emotional Freedom Techniques (EFT): Wirksamkeit und Anwendung der Klopftechnik

In diesem Artikel gehe ich auf die Anwendung, die Wirksamkeit und die Studienlage zur Klopftechnik ein. Ich wende diese Methode in meiner Arbeit an, um Emotionales Essen zu lösen.

Was ist EFT bzw. die Klopftechnik?

EFT (Emotional Freedom Techniques) wurde in den 1990ern von Gary Craig entwickelt und ist eine Technik, die zur Auflösung von Stress, Glaubenssätzen und negativen Verhaltensmustern eingesetzt wird. Durch das Klopfen auf verschiedene Akupressurpunkte wird der Energiefluss der Meridiane* im Körper angeregt und harmonisiert (1).

Klinisches EFT ist eine evidenzbasierte Methode, die Akupressur mit Elementen aus der kognitiven und der Expositionstherapie kombiniert. Die Methode ist mittlerweile in mehr als 100 klinischen Studien validiert worden (2).

* Meridiane sind (nach der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)) Leitbahnen, die sich durch den ganzen Körper ziehen. Durch sie fließt die Lebensenergie Qi. Auf ihnen liegen die Akupunkturpunkte, über die sich Qi beeinflussen lässt.


Wie funktioniert die Klopftechnik?

Die Klopfpunkte entsprechen Akupressurpunkten auf unseren Hauptmeridianen. Auf unseren Fingerspitzen befinden sich Punkte, an denen sich die drei Hauptenergiekanäle (Zentraler, Rechter und Linker Hauptkanal) treffen. Nach der taoistischen Qigong-Theorie entstehen diese drei Hauptkanäle noch im Mutterleib. Im Anschluss bilden sich die anderen Akupunkturmeridiane (3).

Bei der Anwendung der Klopftechnik klopfen wir mit den Fingern auf ganz bestimmte Akupressurpunkte in unserem Gesicht und auf unserem Oberkörper.

EFT richtet unsere Aufmerksamkeit nach innen auf eine Emotion, die durch ein aktuelles Thema oder Problem aktiviert ist (Stress, Angst, Ärger oder eine ähnliche Emotion, die in unserem Körper wie eine Energieblockade wirkt). Während des Klopfvorgangs gelangen mit dem Thema oder Problem verbundene Informationen aus unserem Unterbewusstsein in unser Bewusstsein. Emotionen sind die Verbindung zu diesen unterbewussten Informationen und führen uns dorthin, wo der Ursprung der Energieblockade liegt. 

Dramatische Ereignisse in unserem Leben, wie z.B. ein Trauma, sind mit starken Urteilen und Emotionen beladen. Zu dem Zeitpunkt, an dem diese traumatischen Ereignisse passiert sind, ist es für uns schwierig, alle Emotionen und Gedanken direkt zu verarbeiten und loszulassen. Wir fühlen uns oft überwältigt und unfähig, alle Gefühle zu betrachten und zu fühlen. Infolgedessen haben viele von uns ungesunde Wege entwickelt, um mit starken Emotionen umzugehen. Wir stopfen sie oft in uns hinein, vergraben sie in unserem Unterbewusstsein und verdrängen sie. Während des EFT-Klopfens wird diesen in uns verdrängten Emotionen wieder Aufmerksamkeit und Anerkennung geschenkt und sie werden allmählich losgelassen, bis die überschüssige Energie abgebaut ist. Dies trägt dann dazu bei, das Gleichgewicht und den Energiefluss im Körper wiederherzustellen.

Konkret bedeutet das, dass sich die behandelte Person während der Klopfsitzung für eine aktuelle Emotion öffnet und sie fühlt oder in eine traumatische Erinnerung zurückgeht, die sie noch bewusst erinnert. Während sie die Akupressurpunkte klopft, weichen die Gefühle und eine neue Sichtweise auf das Problem kann angenommen werden. 

Wie bei der Unterbrechung einer Reiz-Reaktions-Verbindung wird die traumatische Erinnerung (Reiz) von den Symptomen (Reaktion) entkoppelt. Nach erfolgter Behandlung bleiben die Symptome aus, wenn die Person sich an die traumatische Situation erinnert. Das heißt, dass die traumatische Erinnerung an sich nicht gelöscht ist, denn es gibt immer noch einen zellulären Abdruck von ihr im Gehirn, aber sie ist nicht mehr emotional belegt (4).


Anwendungsbereiche

Das Ziel der Anwendung von EFT war zu Beginn die Reduktion und Linderung von psychischen Stresssymptomen und Angstzuständen (5). Mittlerweile wurde jedoch klinisch belegt, dass EFT eine Vielzahl von Anwendungsbereichen abdeckt. Die Anwendungsbereiche reichen von psychischen Problemen (posttraumatische Belastungsstörung, Phobien, Ängste, Depressionen usw.) über körperliche Beschwerden (Asthma, Fibromyalgie, Schmerzen, Anfallsleiden usw.) bis hin zu Leistungsproblemen (sportlich, akademisch) (6).


Dauer der Anwendung

Die Dauer der Anwendung hängt sehr von der jeweiligen EFT-Methode, aber vor allem von dem jeweiligen Anwendungsbereich ab. Beispielsweise reduzierte eine einzige Online-Gruppen-EFT-Sitzung signifikant das Stress-, Angst- und Burnout-Level bei Krankenschwestern, die COVID-19-Patienten behandelten. Die Kontrollgruppe ohne EFT-Sitzung hatte permanent erhöhte Stress-, Angst- und Burnout-Werte und zeigte keinerlei Veränderung nach derselben Zeit (7).

Je nach Klient, der Schwere seiner Symptomatik und der ausgewählten EFT-Methode braucht es 1-10 Sitzungen, um einen langanhaltenden Effekt zu erzeugen. Es bedarf somit nur weniger Behandlungsstunden mit der Klopftechnik, um nachhaltig etwas zu verbessern (8).


Placebo oder tatsächlich wirksam?

In den vergangenen Jahren sind alternative Therapiemethoden und damit auch EFT vermehrt Gegenstand von wissenschaftlichen Studien und Analysen geworden. 

Das liegt unter anderem daran, dass „klassische“ Therapeuten in den USA seit langer Zeit an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. In den USA sind Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mittlerweile ein großes gesellschaftliches Problem. Mindestens 30 % der 800.000 im Nahostkonflikt eingesetzten Menschen leiden an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Krieg ist jedoch nicht der einzige Auslöser für ein Trauma dieses Ausmaßes. Mindestens 3,5 % aller Amerikaner leiden bereits unter anderen erheblichen traumatischen Erfahrungen. Da die klassischen Therapeuten nicht mehr alle betroffenen Menschen behandeln können, werden zunehmend alternative Therapiemethoden genutzt, so dass diese ins Interesse der Wissenschaft gerückt sind. Es wurden  zahlreichen Studien durchgeführt, um herauszufinden, ob alternative Therapiemethoden betroffene Menschen wirksam unterstützen (9).

Ein durchgängiges Ergebnis der Studien ist, dass vor allem die Klopfakupressur (EFT) große Wirkung zeigte, indem sie die Lebensqualität von Menschen mit Depressionen, Gewichtsproblemen, Gelüsten, Ängsten, Stress und Trauma erheblich und nachhaltig verbesserte.

Auch die Metaanalysen zu den Studien zur Wirksamkeit von EFT bei der Behandlung von PTSD zeigten, dass EFT durchweg positive Effekt hat. Dabei arbeiteten die analysierten Studien mit unterschiedlichen Kriterien und stellten unterschiedliche Fragen (9).

Weitere Metaanalysen beziehen sich zusätzlich auf die Wirkung alternativer Therapiemethoden auf Schmerzen und Phobien. Sie alle zeigen die Wirksamkeit von EFT auf. Mit Hilfe mehrerer klinischer Studien (2) konnte gezeigt werden, dass bereits nach einer einstündigen Arbeit mit EFT unsere Immunität genetisch hochreguliert werden konnte, während entzündungsfördernde Gene herunterreguliert werden konnten. Die Effektivität konnte außerdem deutlich von der Wirkung eines Placebos abgehoben werden (8).

Im Folgenden werden etwas ausführlicher die Erkenntnisse einzelner Studien zum Einsatz von EFT u.a. zur Therapie von Essstörungen dargestellt. 

Die Auseinandersetzung mit dysfunktionalem Essverhalten (z. B. Heißhunger) in der Prävention und Behandlung von Adipositas wird in der Forschung zunehmend als sinnvoll anerkannt. In mehreren Studien wurde die EFT-Technik mit der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) verglichen (10, 11, 12). Eine davon betrachtet Heißhungerattacken bei Erwachsenen mit Übergewicht oder Adipositas (N = 83) nach einer 8-wöchigen Behandlung. Die Ergebnisdaten wurden zu Beginn, nach der Behandlung und bei der 6- und 12-monatigen Nachuntersuchung erhoben.

Insgesamt zeigten EFT und CBT eine vergleichbare Wirksamkeit bei der Verringerung von Essensgelüsten, bei der Reaktion auf Essen in der Umgebung (Macht des Essens) und der "diätetischen Zurückhaltung" (weniger Essen). Die Ergebnisse zeigten auch, dass sowohl EFT als auch CBT in der Lage sind, klinisch bedeutsame Behandlungseffekte zu erzielen. Diese Studie stützt die Vermutung, dass psychologische Interventionen bei Essensgelüsten von Vorteil sind und sowohl CBT als auch EFT als wichtige ergänzende Instrumente in einem multidisziplinären Ansatz zur Behandlung von Adipositas und dysfunktionalem Essverhalten dienen können. Die Studie zeigte aber auch, dass sich die Erfolge der kognitiven Verhaltenstherapie bei Angstzuständen, im Gegensatz zur EFT-Methode, nicht über einen längeren Zeitraum halten konnten (10).Es gibt nur wenige Studien, welche die physiologische Wirkung von EFT betrachten. Eine davon untersuchte jedoch die Wirkmechanismen von EFT im zentralen Nervensystem (ZNS) durch Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und der Herzkohärenz (HC), im Kreislaufsystem durch Messung der Ruheherzfrequenz (RHR) und des Blutdrucks (BP), im endokrinen Systems durch Messung von Cortisol und im Immunsystem durch Messung des Speichelimmunglobulins A (SigA) aufgeklärt. Das zweite Ziel dieser Studie war die Messung der psychologischen Symptome. Die 203 Teilnehmer nahmen an einem 4-tägigen Trainingsworkshop teil, der an verschiedenen Orten stattfand. Nach dem Test wurden hoch signifikante Rückgänge bei Angst (-40 %), Depression (-35 %), posttraumatischer Belastungsstörung (-32 %), Schmerzen (-57 %) und Heißhunger (-74 %) festgestellt. Das Glücksempfinden nahm zu (+31%), ebenso wie SigA (+113 %). Signifikante Verbesserungen wurden bei RHR (-8 %), Cortisol (-37 %), systolischem Blutdruck (-6 %) und diastolischem Blutdruck (-8 %) festgestellt. Positive Trends wurden für HRV und HC beobachtet und die Verbesserungen blieben bei der Nachuntersuchung erhalten, was darauf hindeutet, dass EFT positive Auswirkungen auf die physiologische Gesundheit und das psychische Wohlbefinden haben kann (13).

Andere Analysen eines Online-EFT-Interventionsprogramms zu Essengelüsten und zum Gewichtsmanagement ergaben im Nachhinein ebenfalls signifikant reduzierte Angaben für Essensgelüste (-28,2 %), Macht des Essens (power of food) (-26,7 %), Depressionen (-12,3 %), Ängste (-23,3 %) und somatischer Symptome (-10,6 %). Nach 12 und 24 Monaten wurden die Angaben überprüft und verglichen. Sie blieben konstant. Das Verlangen nach Kohlenhydraten und Fast Food reduzierte sich ebenfalls und erhöhte sich auch nach 2 Jahren nicht. Der Body-Mass-Index und das Gewicht der Probanden verringerte sich signifikant bis 12 Monate nach Abschluss des Programms und veränderte sich bis zur Auswertung nach 24 Monaten nicht (14).

Eine weitere randomisierte Studie zeigt signifikante Veränderungen in der Häufigkeit und Intensität von Spannungskopfschmerzen. Hierfür wurden Patienten mit extremen Spannungskopfschmerzen angewiesen, die EFT-Methode zweimal täglich über zwei Monate lang anzuwenden (15).

EFT war mittlerweile Gegenstand von über 100 klinischen Studien und Gegenstand von über 40 Übersichtsartikeln in 60 Fachzeitschriften. Es wird über eine erstaunliche Wirksamkeitsrate von 98 % bei der Anwendung dieses Verfahrens berichtet. In Metaanalysen wurden die Forschungsergebnisse zusammengefasst und die Wirksamkeit von EFT bei Angstzuständen, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Phobien, Schmerzen und einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden belegt (16). Die Wirkung von EFT übertrifft in den meisten Fällen die Wirksamkeit von psychotherapeutischen Behandlungen und Antidepressiva, sowohl in der Auswirkung als auch in der Permanenz (17).

Aus meiner Praxis kann ich dies bestätigen. Meine Klienten fallen nach der kognitiven Verhaltenstherapie oft, wenn auch erst Monate später, wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurück und suchen dann erneut Hilfe. Die Verbesserungen mit Hilfe der Klopftechnik sind nachhaltiger.


Vorteile der Klopftechnik

Studien zu EFT bei der Behandlung von PTBS zeigen, dass

  • der Zeitrahmen für eine erfolgreiche Behandlung im Allgemeinen zwischen vier und zehn Sitzungen liegt,
  • Gruppentherapiesitzungen wirksam und eine gute Möglichkeit sind, mehreren Menschen gleichzeitig schnelle Hilfe zu ermöglichen,
  •  sich Begleiterkrankungen wie Angst und Depression gleichzeitig verbessern,
  • das Risiko von Nebenwirkungen gering ist,
  • die Behandlung sowohl physiologische als auch psychologische Verbesserungen bewirkt,
  • die Erfolge der Patienten über einen längeren Zeitraum anhalten,
  • der Ansatz kosteneffektiv ist,
  • Biomarker wie Stresshormone und Gene reguliert werden und
  • die Methode an Online- und telemedizinische Anwendungen angepasst werden kann und in diesen Settings genauso wirksam ist wie persönliche Sitzungen (2, 8). 



Quellen

1 Dincer, B., & Inangil, D. (2021). The effect of Emotional Freedom Techniques on nurses' stress, anxiety, and burnout levels during the COVID-19 pandemic: A randomized controlled trial. Explore (New York, N.Y.), 17(2), 109–114. https://doi.org/10.1016/j.explore.2020.11.012

2 Church, D., Stapleton, P., Mollon, P., Feinstein, D., Boath, E., Mackay, D., & Sims, R. (2018). Guidelines for the Treatment of PTSD Using Clinical EFT (Emotional Freedom Techniques). Healthcare (Basel, Switzerland), 6(4), 146. https://doi.org/10.3390/healthcare6040146

3 Irnich, D., Euler, D., Gleditsch, J., Banzer, W., Bachmann, J. (2013). Myofascial Trigger Points - Comprehensive diagnosis and treatment, Chapter 22 - Acupuncture and related procedures, 179-232. https://doi.org/10.1016/B978-0-7020-4312-3.00022-2

4 Abel, T., & Lattal, K. M. (2001). Molecular mechanisms of memory acquisition, consolidation and retrieval. Current opinion in neurobiology, 11(2), 180–187. https://doi.org/10.1016/s0959-4388(00)00194-x

5 Rancour P. (2017). The Emotional Freedom Technique: Finally, a Unifying Theory for the Practice of Holistic Nursing, or Too Good to Be True?. Journal of holistic nursing : official journal of the American Holistic Nurses' Association, 35(4), 382–388. https://doi.org/10.1177/0898010116648456

6 Church, D. (2013). Clinical EFT as an Evidence-Based Practice for the Treatment of Psychological and Physiological Conditions. Psychology, 4, 645-654. http://doi.org/10.4236/psych.2013.48092

7 Dincer, B., & Inangil, D. (2021). The effect of Emotional Freedom Techniques on nurses' stress, anxiety, and burnout levels during the COVID-19 pandemic: A randomized controlled trial. Explore (New York, N.Y.), 17(2), 109–114. https://doi.org/10.1016/j.explore.2020.11.012

8 Church, D., & Feinstein, D. (2017). The Manual Stimulation of Acupuncture Points in the Treatment of Post-Traumatic Stress Disorder: A Review of Clinical Emotional Freedom Techniques. Medical acupuncture, 29(4), 194–205. https://doi.org/10.1089/acu.2017.1213

9 Sebastian, B., & Nelms, J. (2017). The Effectiveness of Emotional Freedom Techniques in the Treatment of Posttraumatic Stress Disorder: A Meta-Analysis. Explore (New York, N.Y.), 13(1), 16–25. https://doi.org/10.1016/j.explore.2016.10.001

10 Stapleton, P., Bannatyne, A., Chatwin, H., Urzi, K. C., Porter, B., & Sheldon, T. (2017). Secondary psychological outcomes in a controlled trial of Emotional Freedom Techniques and cognitive behaviour therapy in the treatment of food cravings. Complementary therapies in clinical practice, 28, 136–145. https://doi.org/10.1016/j.ctcp.2017.06.004

11 Stapleton, P., Bannatyne, A. J., Urzi, K. C., Porter, B., & Sheldon, T. (2016). Food for Thought: A Randomised Controlled Trial of Emotional Freedom Techniques and Cognitive Behavioural Therapy in the Treatment of Food Cravings. Applied psychology. Health and well-being, 8(2), 232–257. https://doi.org/10.1111/aphw.12070

12 Jasubhai S, Mukundan CR. Cognitive behavioural therapy and emotional freedom technique in reducing anxiety and depression in Indian adults. Int J Emerg Ment Health. 1998; 20(2):403. https://doi.org/10.4172/1522-4821.1000403

13 Bach, D., Groesbeck, G., Stapleton, P., Sims, R., Blickheuser, K., & Church, D. (2019). Clinical EFT (Emotional Freedom Techniques) Improves Multiple Physiological Markers of Health. Journal of evidence-based integrative medicine, 24, 2515690X18823691. https://doi.org/10.1177/2515690X18823691

14 Stapleton, P., Lilley-Hale, E., Mackintosh, G., & Sparenburg, E. (2020). Online Delivery of Emotional Freedom Techniques for Food Cravings and Weight Management: 2-Year Follow-Up. Journal of alternative and complementary medicine (New York, N.Y.), 26(2), 98–106. https://doi.org/10.1089/acm.2019.0309

15 Bougea, A. M., Spandideas, N., Alexopoulos, E. C., Thomaides, T., Chrousos, G. P., & Darviri, C. (2013). Effect of the emotional freedom technique on perceived stress, quality of life, and cortisol salivary levels in tension-type headache sufferers: a randomized controlled trial. Explore (New York, N.Y.), 9(2), 91–99.

16 Church, D., Stapleton, P., Yang, A., & Gallo, F. (2018). Is Tapping on Acupuncture Points an Active Ingredient in Emotional Freedom Techniques? A Systematic Review and Meta-analysis of Comparative Studies. The Journal of nervous and mental disease, 206(10), 783–793. https://doi.org/10.1097/NMD.0000000000000878

17 Nelms, J. A., & Castel, L. (2016). A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized and Nonrandomized Trials of Clinical Emotional Freedom Techniques (EFT) for the Treatment of Depression. Explore (New York, N.Y.)12(6), 416–426. https://doi.org/10.1016/j.explore.2016.08.001

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